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Rustikales Wirtshaus an der Frauenkirche

Unser Restaurant in der Dresdner Altstadt - in guter Gesellschaft

Wo Dresden am Schönsten ist, hat die Gastlichkeit eine lange Tradition. Einen Steinwurf entfernt von der welt­berühmten Frauenkirche, mitten in der Dresdner Altstadt, beginnt die bekannte Kneipenmeile “Münzgasse” und endet direkt am Balkon Europas, der Brühlschen Terrasse.

 
Unser Wirtshaus in der Dresdner Altstadt

IN GUTER GESELLSCHAFT

An diesem geschichtsträchtigen Standort lädt das urige Wirts­haus „Kutscherschänke” zum gemütlichen Verweilen ein. Schon seit seiner Errichtung erfreute sich dieses Wirtshaus großer Beliebtheit. Feierten die Sachsenkönige rauschende Feste, kehrten Fuhrleute, Kutscher und Stallknechte in das Wirtshaus auf der Münzgasse ein. Genießen Sie  hier Hausspezialitäten der frischen deutschen Küche ebenso wie traditionelle, deftige Gerichte.

Verkaufsbüro/Reservierung

Unsere Lage

Münzgasse 10, 01067 Dresden

Direkt unterhalb der Frauenkirche

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag von 10:00 Uhr – 24:00 Uhr

24.12., 25.12., 26.12. von 11.00 – 23.00 Uhr sowie am 31.12. von 11.00 bis 02.00 Uhr und am 01.01. von 11.00 bis 23.00 Uhr

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Mit der Feuerzangentasse lässt sich selbst im kleineren Kreis ohne großen Aufwand zubereiten.

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Zwischen Barock und Tradition

Die Geschichte der Kutscherschänke in Dresden

Fuhrleute, Kutscher und Stallknechte

Die heutige „Münzgasse“ zählt zu den ältesten Gassen Dresdens. Ihre Geschichte reicht zurück bis in die Zeit der Dresdner Stadtgründung im Jahr 1206. Da, wo sie auf das Elbufer trifft, befand sich bereits lange vor dem Bau der Augustusbrücke eine Furt als Elbübergang. Eine der historischen Silberstraßen führte über Freiberg nach Dresden und hatte hier an der Elbe Anschluss an die Handelswege nach Ost und West. Der rege Handel am Elbübergang gab schließlich einen entscheidenden Anstoß für das Erblühen Dresdens. Bis 1849 trug der Straßenzug „Münzgasse“ den Namen „Newe“ bzw. „Große Fischergasse“, was daran erinnert, dass sich zu beiden Seiten der Elbe ursprünglich alte sorbische Fischerdörfer befanden. Das Dorf Drezdany (altsorbisch: Sumpfwaldbewohner, Auwaldbewohner), das sich im Bereich des späteren Neumarktes befand, gab Dresden schließlich seinen Namen. Noch um 1500 lag die Gasse außerhalb der Stadtmauer, welche ursprünglich nur um den jetzigen Altmarkt verlief. Erst um 1525 wurde auch die heutige Münzgasse durch die Erweiterung der Dresdner Stadtmauer eingeschlossen. Ihren Namen „Münzgasse“ erhielt die Gasse nach der 1773 errichteten Neuen Münze, der kurfürstlichen Prägestätte, welche sich hinter der Frauenkirche befand. Die Bootsanlegestelle Brühlsche Terrasse, dicht an der Münzgasse gelegen, war im 18. Jahrhundert ein Ausgangspunkt der königlichen Familie für ihre Ausflüge. Während sich die königlichen Regenten im Stadtschloss amüsierten, kehrten die dienstbaren Geister – Fuhrleute, Kutscher und Stallknechte – unterdessen im ehemaligen „Kleppereck“ ein, wo gleichermaßen auch die Pferde getränkt wurden. Das Wirtshaus befand sich direkt neben den 1588 erbauten Pferdestallungen hier an der Münzgasse und wurde zu einer beliebten Stätte des Labsals für Mensch und Tier. Das urige Wirtshaus mit dem heutigen Namen „Kutscherschänke“, wo nach Herzenslust gezecht und geschmaust wird, hält die Geschichte dieses traditionellen Stadtviertels weiter lebendig.

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